Mit interkulturellen Wurzeln zum Psychologen und Coach
Nadim Abou El-Komboz
München, Deutschland
34 Jahre
Nadim Abou El-Komboz, Psychologe und Coach aus München, wuchs in einer interkulturellen Familie auf, was seine einzigartige Perspektive auf Gemeinschaft und Resilienz prägte. Ein Besuch im Gazastreifen vertiefte seine Sensibilität für menschliche Herausforderungen. Nach einem sozialen Jahr und dem Studium der Psychologie in München, Hamburg und Granada spezialisierte er sich auf systemische Therapie und Coaching. Mit einem ganzheitlichen Ansatz unterstützt er Menschen auf ihrem Weg zur Selbstfindung und nutzt dabei seine persönlichen Erfahrungen, um ihnen zu helfen, ihr inneres Potential zu entfalten. Nadims Geschichte ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie man durch persönliches Wachstum und ständige Reflexion wahre Erfüllung im Berufsleben und darüber hinaus finden kann.
3 Impulse, die du aus dER Lebensstory für dich mitnehmen kannst
- Kulturelle Vielfalt als Stärke „Meine Mutter stammt aus Crailsheim, mein Vater aus dem Gazastreifen. Diese beiden Kulturen haben meine Identität tiefgreifend beeinflusst.“
➡️ Frage an Dich: Wie prägt dein kultureller Hintergrund deine Perspektiven und Entscheidungen? - Selbstfindung durch Meditation und Achtsamkeit „Wahres Glück kommt aus unserem Inneren, und meine Meditationspraxis hat mir geholfen, diese Erkenntnis zu vertiefen.“
➡️ Action Step: Setze auf Achtsamkeit. Welche täglichen Rituale könnten dir helfen, inneres Gleichgewicht zu finden? - Mut zur Veränderung „Die Erwartungen anderer haben mich von meinem wahren Selbst entfernt.“
➡️ Reflexion: Welche beruflichen oder persönlichen Entscheidungen könntest du überdenken, um authentisch zu bleiben?
Wer bist Du & welche Lebensstory möchtest Du uns heute erzählen?
Mein Name ist Nadim Abou El-Komboz, ich bin 34 Jahre alt und arbeite als Psychologe und Coach in München. Tief in mir ist die Überzeugung verankert, dass wahre Erfüllung im Leben durch die Entfaltung unseres inneren Potentials entsteht. Heute möchte ich meine Lebensgeschichte teilen, um zu zeigen, wie ich zu dieser Erkenntnis gelangt bin und welchen Weg ich als Psychologe und Coach gegangen bin. Diese Geschichte handelt von Selbsterkenntnis, persönlichem Wachstum und meiner Mission, anderen Menschen zu helfen, zu sich selbst zurückzufinden.
Nadim Abou El-Komboz, Psychologe und Coach in München
Wie kam es dazu & was ging Dir durch den Kopf?
Ich wurde in Crailsheim geboren und wuchs dort auf, geprägt von einem interkulturellen Hintergrund: Meine Mutter stammt aus Crailsheim, mein Vater aus dem Gazastreifen. Diese beiden Kulturen haben meine Identität und Sichtweise auf die Welt tiefgreifend beeinflusst – einerseits der Fokus auf Leistung, Ordnung und Individualismus, andererseits die Bedeutung von Gemeinschaft, Humor und Emotionalität. Diese vielseitige Prägung sensibilisierte mich für die Herausforderungen und Chancen, die beide Lebenswelten bieten, und ermöglichte es mir, mit Menschen aus unterschiedlichsten Hintergründen tiefen Kontakt zu knüpfen.
Ein Schlüsselerlebnis war ein Familienbesuch im Gazastreifen, als ich etwa 20 Jahre alt war. Der Kontrast zwischen dem Leben dort und meiner Heimat in Deutschland war enorm. Ich erinnere mich lebhaft daran, wie ich einen Tag mit meiner arabischen Familie verbrachte, die vor Lebensfreude sprudelte, obwohl ihre Umgebung von Unsicherheit geprägt war. Diese Begegnungen ließen mich die Bedeutung von Resilienz und Hoffnung tief verstehen.
Nach meinem Schulabschluss begann ich 2009 ein freiwilliges soziales Jahr in einem Kinderferiendorf in Hinsbeck, NRW. Dort hatte ich viel Kontakt mit Jugendlichen und ihren Herausforderungen, was in mir eine tiefe Erfüllung weckte. Besonders eindrücklich war die Arbeit mit einem Jungen, der sich in der Gruppe als natürliche Führungspersönlichkeit hervortat. Durch Gespräche und gemeinsame Aktivitäten erfuhr ich mehr über seinen familiären Hintergrund. Es war das erste Mal, dass ich erlebte, wie stark das Umfeld die Psyche eines Menschen beeinflussen kann, und es bestärkte mich in meinem Wunsch, Psychologie zu studieren.
Diese Neugier führte mich während meines Psychologiestudiums in München, Hamburg und Granada (Spanien) dazu, die menschliche Psyche und den Einfluss kultureller Hintergründe auf das Leben und das Glück der Menschen zu erforschen. Mein Studium bot mir eine solide theoretische Grundlage, doch ich wollte mehr – ich wollte die Welt erleben und verstehen, was Menschen wirklich bewegt. Besonders prägend war mein Auslandssemester 2016 in Granada, wo ich nicht nur in eine neue Kultur eintauchte, sondern auch die Herausforderungen des Lebens in einer fremden Umgebung erlebte. So lernte ich in Spanien Flüchtlinge aus Ghana kennen, die mich zu sich nach Hause einluden und traditionell für mich kochten, trotzdessen, dass sie fernab der Heimat auf der Suche nach einem besseren Leben waren, machten sie das Beste aus ihrer Lebenssituation.
Nadim bei einem Protest gegen Studiengebühren an der Ludwig-Maximilians-Universität , 2012
Während meiner Praktika in psychologischen und psychiatrischen Kliniken, wie dem Klinikum Harlaching in München oder dem sozial-psychiatrischen Dienst Laim-Sendling (SpDi), hatte ich erstmals intensiven Kontakt mit der Realität psychischer Erkrankungen. Diese Erfahrungen brachten mich dazu, meine Vorstellungen vom Leben als klinischer Psychologe zu überdenken. Ein besonders prägender Moment war der Hausbesuch bei einer Patientin, die unter schweren Depressionen litt. Ich erinnere mich daran, wie sie in einem dunklen Zimmer saß, umgeben von Chaos, und die Hoffnungslosigkeit in ihren Augen war für mich schockierend. Dieser Besuch führte zu einer tiefen Reflexion über meine berufliche Zukunft und leitete meine Hinwendung zu systemischer Therapie und Coaching-Methoden ein, die den Menschen in seiner Ganzheit betrachten.
Wie bist Du zu Beginn vorgegangen?
Zu Beginn meines Studiums im Jahr 2010 war ich voller Begeisterung für psychologische Theorien. Doch im Laufe der Zeit stellte ich fest, dass Theorien allein nicht ausreichen, um wirkliche Veränderungen zu bewirken. Ich spürte, dass mir das praktische Handwerkszeug fehlte, das im Studium nur am Rande vermittelt wurde.
Ein entscheidender Schritt in meiner Entwicklung war mein Gap Year zwischen 2013 und 2014 zwischen Bachelor und Master. Ich arbeitete in der Personalentwicklung einer IT-Beratung und engagierte mich ehrenamtlich in der Nachmittagsbetreuung einer Gesamtschule. Diese Erfahrungen verdeutlichten mir, dass mein Herz für die direkte Arbeit mit Menschen schlägt. Besonders bewegend war die Erfahrung mit einem Schüler, der aufgrund von Lernschwierigkeiten oft ausgegrenzt wurde. Durch konsequente Unterstützung und positive Verstärkung konnte er seine Leistungen verbessern und erlangte neues Selbstvertrauen. Dieses Erlebnis zeigte mir, wie bedeutend individuelle Zuwendung für die Entwicklung eines Menschen sein kann.
Ein Sprachaufenthalt in Barcelona im Jahr 2014 weckte in mir eine starke Faszination für Spanien, eine Kultur, die für mich eine einzigartige Verbindung von arabischer und europäischer Lebensweise darstellt. Diese Faszination führte dazu, dass ich während meines Masterstudiums im Jahr 2016 ein Auslandssemester in Granada absolvierte, wo ich nicht nur mein Spanisch vertiefte, sondern auch die spanische Kultur aus erster Hand erlebte.
Nadim bei seinem Auslandssemester in Granada (Spanien), 2017
Neben meinem Masterstudium in Hamburg absolvierte ich eine fast zweijährige Ausbildung zum systemischen Business Coach bei CoaTrain, die es mir ermöglichte, praktische Methoden und Coaching-Tools zu erlernen. Diese Ausbildung, anerkannt von führenden Coaching-Verbänden wie dem DBVC und DVCT, war ein weiterer Meilenstein auf meinem Weg. Gleichzeitig sammelte ich wertvolle Erfahrungen als Werkstudent bei CoaTrain und begann, eigene Seminare zu psychologischen Wirkmethoden anzubieten.
Ein weiterer wichtiger Schritt war mein Einstieg in die Unternehmensberatung. Obwohl ich erfolgreich in der Beratung tätig war, spürte ich immer stärker, dass mein wahres Interesse darin lag, Menschen auf einer tieferen, persönlichen Ebene zu unterstützen. Ich erinnere mich an ein Projekt, das eine Kollegin leitete, bei dem sie eines Abends plötzlich in Tränen ausbrach, weil sie sich überarbeitet fühlte und keinen Ausweg sah. Diese intensive emotionale Reaktion zeigte mir, dass ich als Coach eine tiefere Ebene der Unterstützung erreichen wollte. Nach zwei Jahren in der Beratung suchte ich mir Klienten, um mich wieder als Coach zu erleben. Diese Sessions stärkten in mir das Verlangen, Coaching zu einem zentralen Teil meines Lebens zu machen.
Nadim bei einem Vortrag vor Commerzbank Business Consulting Kollegen, 2020
Wie ging es dann weiter?
Ein entscheidender Wendepunkt auf meinem Weg war die Entdeckung der Meditation. Während meines Zivildienstes im Jahr 2010 las ich das Buch „Glücklicher“ von Tal Ben-Shahar, das mich zur Glücksmeditation inspirierte. Diese Erfahrung zeigte mir, dass wahres Glück aus unserem Inneren kommt. Diese Erkenntnis führte mich dazu, meine Meditationspraxis zu vertiefen und schließlich Zen-Meditation zu erlernen.
Ein besonderes Erlebnis waren meine Aufenthalte am Benediktushof in den Jahren 2021 und 2022, einem Zentrum für Achtsamkeit und Meditation. Besonders eindrücklich war eine Schweigewoche, die ich dort verbrachte. Während dieser Woche kam ich zum ersten Mal in meinem Leben vollständig zur Ruhe und konnte mich intensiv mit meinen inneren Blockaden auseinandersetzen. Diese Erfahrung der Stille und inneren Reflexion brachte eine Klarheit in mein Leben, die mich auf meinem Weg bestärkte.
Nadim bei seinem Aufenthalt im Zen-Garten des Benediktushof, 2023
Nach meinem Studium und den ersten Berufsjahren absolvierte ich 2021/2022 eine Ausbildung zur systemischen Aufstellungsarbeit bei Harald Homberger, die mir wertvolle Werkzeuge an die Hand gab, um familiäre und persönliche Dynamiken zu erkennen und zu bearbeiten. Eine prägende Erfahrung war zum Beispiel eine Aufstellung, in der ich das Verhältnis zu meinen Vorfahren untersuchte. Durch diese Arbeit erkannte ich tief verwurzelte Glaubenssätze, die mich unbewusst beeinflussten. Diese Erkenntnis half mir, alte Muster loszulassen und einen neuen, authentischen Weg einzuschlagen.
Die Aufstellungsausbildung führte auch dazu, dass ich mich intensiv mit meiner arabischen Herkunft auseinandersetzte. Ich vertiefte mein Studium der arabischen Sprache, besuchte meine Verwandten im Gazastreifen im Jahr 2023 und machte einen Sprachkurs in Amman, Jordanien, im selben Jahr. Traurigerweise verlor ich durch den Gazakrieg in den Jahren 2023/2024 einige enge Angehörige. Nichtsdestotrotz bin ich sehr stolz auf meine Familie und dankbar, sie und Gaza kennengelernt zu haben. Ich hoffe, sobald der Krieg vorbei ist, die übrig gebliebenen Verwandten wiedersehen und beim Wiederaufbau helfen zu können.
Nadim mit seinen inzwischen verstorbenen Oma und Onkel in Gaza, 2023
Ich vertiefte gleichzeitig meine Yoga-Praxis, die mich seit fast zehn Jahren begleitet hatte. Eine 200-Stunden-Yogaausbildung bei Healing Wisdom zwischen 2023 und 2024 half mir, neue Perspektiven auf Körper, Geist und Seele zu gewinnen und mein Coaching auf eine tiefere, ganzheitliche Ebene zu bringen. Ein konkretes Beispiel hierfür ist die Integration von Atemtechniken in meine Coaching-Sitzungen, die meinen Klienten hilft, sich zu zentrieren und ihre Emotionen besser zu regulieren.
Nadim bei einem Yoga Tagesretreat “Self-Care Sunday”, 2024
In welchen Momenten hast Du an Dir gezweifelt & wie hast Du wieder Mut gefasst?
Wie jeder Mensch erlebte auch ich auf meinem Weg Irrwege und Umwege, die mich manchmal von meinem Ziel abbrachten. Besonders herausfordernd war eine Phase während meiner Zeit in der Unternehmensberatung. Trotz beruflicher Erfolge fühlte ich eine zunehmende innere Leere und Unzufriedenheit. Ein Schlüsselmoment war ein Projekt, bei dem ich bemerkte, wie stark ich meine eigenen Werte vernachlässigte, um den Erwartungen meiner Vorgesetzten gerecht zu werden. Diese Erkenntnis führte zu tiefen Selbstzweifeln, und ich begann, an meinem Weg zu zweifeln.
Berater Late Night Session – Nadim spürt die innere Leere und Unzufriedenheit, 2020
Der Wendepunkt kam, als ich mich während eines Wochenendseminars meiner Aufstellungsausbildung intensiv mit meinen inneren Blockaden auseinandersetzte. In einer Übung zur Selbstreflexion, bei der wir unsere Ängste stellten, wurde mir klar, dass die Erwartungen anderer mich von meinem wahren Selbst entfernten. Ich erinnerte mich an meine Motivation, warum ich überhaupt Psychologie studiert hatte – der Wunsch, Menschen zu helfen, ein erfülltes Leben zu führen. Diese Erinnerung gab mir den Mut, meine berufliche Ausrichtung zu überdenken und den Schritt in die Selbstständigkeit als Coach zu wagen.
Wo stehst Du heute & wie sieht die Zukunft aus?
"Ich sehe die Zukunft voller Möglichkeiten."
Ich arbeite heute als selbstständiger Psychologe und Coach und bin teilweise als interner Unternehmensberater tätig. Ein besonders erfüllender Moment in meiner aktuellen Tätigkeit war, als ich eine Klientin begleitete, die nach Jahren der Unsicherheit und Angst vor Veränderung endlich den Mut fand, sich ihrer familiären Vergangenheit zu stellen und ein Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Die Dankbarkeit und Freude, die sie dabei ausstrahlte, bestärkten mich in meiner Entscheidung, diesen Weg eingeschlagen zu haben. Meine Arbeit ist von Empathie, Toleranz und Offenheit geprägt. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Mensch das Potenzial in sich trägt, ein erfülltes Leben zu führen. Meine Aufgabe ist es, dieses Potenzial zu fördern und meinen Klienten zu helfen, zu sich selbst zurückzufinden. Dafür nutze ich Methoden wie Familienaufstellung, innere Anteilsarbeit, Schulung der Körperwahrnehmung und Coaching-Landkarten.
Nadim bei einer Familienaufstellung in Amman (Jordanien), 2023
Ich sehe die Zukunft voller Möglichkeiten. Ich möchte weiterhin Menschen dabei unterstützen, ihre psychischen Barrieren zu überwinden und ihr wahres Selbst zu entfalten. Ein nächster Schritt in meiner Entwicklung ist die Ausweitung meines Angebots durch Retreats. So plane ich beispielsweise ein Retreat für Menschen auf der Suche nach Ruhe, das ihnen helfen soll, wieder in Kontakt mit ihrer inneren Stimme zu kommen und authentische Entscheidungen zu treffen. Mein Ziel ist es, meine Methoden und Techniken weiter zu verfeinern durch das Erlernen neuer Körpertherapiemethoden oder durch Vertiefung meiner Tätigkeit als Yoga-Lehrer, um yogatherapeutische Aspekte und neue Wege zu finden, meinen Klienten zu helfen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und ihre Träume zu verwirklichen.
Nadim als Teil des Teams Zukunft des Benediktushofes, 2024
Was hast Du aus dieser Erfahrung gelernt?
Welche Strategien, Methoden & Tools waren entscheidend für Deinen Erfolg?
Eine zentrale Rolle in meiner Arbeit spielen systemische Coaching-Methoden wie z.B. Familienaufstellungen und die Anwendung von Techniken aus der positiven Psychologie. Die Kombination aus psychologischem Fachwissen und praktischen Tools wie Meditation und Achtsamkeitstraining hat es mir ermöglicht, meinen Coachees tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen zu bieten. Außerdem lege ich großen Wert auf regelmäßige Weiterbildungen, Reflexion und Feedback, um sicherzustellen, dass der Coaching-Prozess up-to-date, individuell und wirksam bleibt.
Abschluss & Zertifikatsüberreichung der Ausbildung zum Familienaufsteller, 2022
Welche Bücher, Podcasts oder andere Ressourcen haben dich besonders inspiriert?
Die Bücher „Glücklicher“ von Tal Ben-Shahar und „Zen im Alltag“ von Yoko Beck haben meine Sicht auf Glück und Lebenszufriedenheit nachhaltig geprägt:
Glück ist kein Zufallsprodukt, sondern etwas, das jeder Mensch auf vielen Ebenen, wie z.B. Angewohnheiten oder Ritualen, bewusst vermehren und steuern kann.
Gleichzeitig ist es lohnend, das eigene Selbst in seiner ganzen Tiefe zu erforschen, Emotionen, Gedanken und Überzeugungen anzunehmen und auch loszulassen, denn dahinter zeigt sich unser wahres Selbst. Auch Zen-Retreats am Benediktushof, Familienaufstellungen bei Harald Homberger und viele weitere Selbsterfahrungsmethoden wie Somatic Experiencing, IFS und Tiefenpsychologie haben mir auf meinem Weg geholfen. Diese Erfahrungen haben mich inspiriert, sowohl in meiner eigenen Entwicklung als auch in meiner Arbeit als Coach stets neugierig und offen zu bleiben.
Welchen Rat kannst Du den Leuten, die Deine Geschichte hören, auf ihrem Weg mitgeben?
Mein Rat ist: Vertraut darauf, dass das, was ihr sucht, bereits in euch vorhanden ist. Es geht nicht darum, etwas völlig Neues zu schaffen, sondern darum, das zu entdecken und zu fördern, was schon immer da war. Lasst euch nicht von Ängsten und Zweifeln aufhalten, sondern nutzt sie als Antrieb, um zu wachsen. Und denkt daran: Die Reise zu sich selbst ist die lohnendste, die man antreten kann. Es ist nie zu spät, den ersten Schritt zu machen. Der Weg zu dir selbst beginnt genau jetzt, in diesem Moment. Ich selbst habe erlebt, dass es nie zu spät ist, seinem inneren Ruf zu folgen.
Wo können interessierte Personen mehr erfahren?
Wer mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchte, kann mich auf meiner Webseite dejayou.de besuchen oder mich auf LinkedIn unter Nadim Abou El-Komboz kontaktieren oder mir auf Instagram (@dejayou) folgen. Ich freue mich darauf, in Kontakt zu treten und Dich/Sie auf Deinem/Ihrem Weg zu begleiten!