Vom Glauben getragen
Jacqueline Aydin
Augsburg, Bayern
48 Jahre
Jacqueline Aydin hat ihren Weg mit tiefem Vertrauen in Gott gemeistert. Aufgewachsen in einer assyrischen Familie in Augsburg, prägte sie der Glaube seit ihrer Kindheit. Nach einem Studium der Sozialpädagogik in München folgte eine erfüllende Karriere in der Jugend- und Familienberatung. Doch ein seelischer Tiefpunkt und eine erfüllende Pilgerreise auf dem Jakobsweg führten sie zu einer neuen Berufung: Menschen ganzheitlich auf ihrem Lebens- und Glaubensweg zu begleiten. Heute arbeitet sie ortsunabhängig als Online-Coach und Gesundheitsberaterin, hilft anderen, innere Heilung zu finden, und vereint dabei Glauben mit praktischem Coaching. Ihre Geschichte zeigt, dass der Mut, sich Gott anzuvertrauen, zu ungeahnten Wegen und neuen Chancen führen kann.
3 Impulse, die du aus Der Lebensstory für dich mitnehmen kannst
Vertrauen in den eigenen Weg – auch wenn er unklar erscheint
„Oft stehen wir vor Situationen, die uns herausfordern, unseren Mut und unsere Stärke prüfen und uns dazu zwingen, Entscheidungen zu treffen, die auf den ersten Blick unmöglich erscheinen.“
➡️ Frage: Wann hast du das letzte Mal eine Entscheidung getroffen, die erst unmöglich schien, sich aber als genau richtig erwies?
Veränderungen als Chance für persönliches Wachstum nutzen
„Doch genau in diesen Momenten, in denen ich scheinbar allein war, durfte ich erfahren, dass ich niemals wirklich allein bin. Gott war immer bei mir, hat mich getragen und mir den Weg gezeigt, auch wenn ich ihn selbst oft nicht sehen konnte.“
➡️ Inspiration: Welche Veränderung in deinem Leben hast du zunächst gefürchtet, die sich später als wertvolle Erfahrung herausstellte?
Die eigene Berufung erkennen und mutig verfolgen
„Je mehr ich zu meinem Glauben stand, desto mehr Menschen kamen in meine Beratungen und Coachings.“
➡️ Lesson: Authentizität zieht die richtigen Menschen an. Wie kannst du deine wahre Berufung noch stärker in dein tägliches Tun integrieren? 🚀
Wer bist Du & welche Lebensstory möchtest Du uns heute erzählen?
Wer bin ich?
Zwei Bibelverse begleiten und tragen mich seit vielen Jahren:
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ (Psalm 23,1)
„Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig? Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn der Herr, dein Gott, ist mit dir überall, wohin du gehst.“ (Josua 1,9)
Jacqueline Aydin
Mein Name ist Jacqueline Aydin, ich bin 48 Jahre alt und alleinbegleitende Mutter zweier wunderbarer Kinder (Tochter, 10 Jahre, Sohn, 8,5 Jahre).
Als Diplom-Sozialpädagogin mit einem Master in Social Management arbeite ich als interkulturelle Beraterin, Online-Coach, Farb- und Stilberaterin sowie testbasierte Gesundheitsberaterin.
Geboren und aufgewachsen in Augsburg, wurde meine Kindheit stark von meinen Wurzeln geprägt. Meine Eltern, syrisch-orthodoxe Christen und gebürtige Assyrer, kamen in den 70er Jahren als Gastarbeiter aus den Dörfern Enhil und Kerboran in der Osttürkei nach Deutschland. Sie haben mir und meinen vier Geschwistern ein Leben voller Möglichkeiten ermöglicht. Die ersten Jahre waren eine intensive Zeit – das Erlernen der deutschen Sprache und das Ankommen in einer völlig neuen Kultur stellten große Herausforderungen dar.
Meine Kindheit in Augsburg ist voller schöner Erinnerungen, an die ich gerne zurückdenke. Später lebte ich 15 Jahre in München, wo ich studierte und arbeitete, gefolgt von zwölf Jahren in Lindau am Bodensee. Heute bin ich ortsunabhängig und arbeite online, während ich reise.
Meine Lebensstory dreht sich um meinen Weg mit Jesus und wie ich heute durch mein eigenes Online-Business Menschen auf ihrem persönlichen Lebens- und Glaubensweg begleite. Mit Go with Jeshua Coaching und Jacqueline_health_balance unterstütze ich sie dabei, ihren eigenen Weg zu finden und zu stärken.
Jacqueline mit ihren zwei Kindern am Reisen
Wie kam es dazu & was ging Dir durch den Kopf?
Seit meiner Kindheit habe ich die Gegenwart Gottes in meinem Leben gespürt und erlebt.
1978 gründete mein Vater gemeinsam mit einigen anderen Landsleuten den assyrischen Mesopotamien-Verein. Damals war ich zwei Jahre alt, und von klein auf waren wir als Kinder in den Kulturverein und die syrisch-orthodoxe Kirche eingebunden.
Jacquelines Vater gründete in den 70igern mit einigen Weggefährten den assyrischen Mesopotamien-Verein in Augusburg.
Neben meinen Eltern und Geschwistern lebten auch meine Großeltern väterlicherseits sowie meine Tanten in Augsburg. Fast jeden Sonntag versammelten wir uns als Familie bei meinen Großeltern – eine Tradition, die für mich und meine Geschwister etwas ganz Besonderes war.
Der Sonntag begann mit dem Gottesdienst, den wir damals in der katholischen St.-Josef Kirche besuchten, da unsere syrisch-orthodoxe Gemeinde noch keine eigene Kirche hatte.
Die St. Josef Kirche in Augsburg
Und ich liebte es, nach dem Gottesdienst mit dem damaligen Pfarrer Bedrus Ögunc zu sprechen.
Er ist bereits von uns gegangen, doch ich denke noch immer gerne an meine Kindheit und Jugend zurück. Unser Pfarrer hatte ein großes Herz für Kinder und hielt neben den Gottesdiensten auch samstagvormittags Bibelstunden ab. Oft stellte ich ihm Fragen über Jesus, und er lächelte mich an und sagte: „Es ist schön, dass du so viel über unseren Herrn Jesus wissen magst.“
Dann gab er mir einen Rat, den ich bis heute in meinem Herzen trage: „Vergiss nie, dass er immer für dich da ist. Er ist dein Herr und Gott, und egal was passiert, du kannst immer mit all deinen Sorgen zu ihm gehen.“
Demütig fügte er hinzu: „Ich bin auch nur ein Diener Jesu, und alle Gläubigen sollen das sein.“ Diese Worte haben mich tief geprägt und ich trage sie noch heute fest im Herzen.
Als er schwer krank war und sich kaum noch bewegen konnte, besuchte ich ihn mit zwei meiner Cousinen im Krankenhaus. Diesen besonderen Moment im Besucherraum werde ich nie vergessen.
Pfarrer Bedrus Ögunc hatte großen Einfluss auf Jacquelines Verständnis von Gott
Ich fragte ihn, ob ich für ihn beten dürfe. Es war ein tief bewegender Moment. Auch einer seiner Söhne und seine Enkeltochter waren anwesend. Wie soll ich es beschreiben? Ich fühlte mich demütig und zutiefst berührt, diesem Mann, der unsere gesamte Kindheit und Jugend im Glauben begleitet hatte, nun in seiner Verletzlichkeit gegenüberzustehen und für ihn beten zu dürfen.
Das Vater unser auf Aramäisch (Abun d´bshmayo) – Die Sprache Jesu
Wie bist Du zu Beginn vorgegangen?
Ich wurde an einem Pfingstsonntag, dem 06.06.1976, geboren.
Als kleines Kind verbrachte ich viel Zeit bei meinen Großeltern und Tanten.
Meine jüngste Tante besaß eine Kinderbibel und liebte es, Bilder aus der Bibel abzuzeichnen.
Meine Lieblingsgeschichte war die von Jakob und der Himmelsleiter.
Jacquelines Lieblingsgeschichte aus ihrer Kindheit: Jakob und die Himmelsleiter
Ich betrachtete das Bild immer und immer wieder.
Jedes Mal, wenn ich zu Besuch war, wollte ich, dass meine Tante genau diese Geschichte vorlas.
Auszug aus der Kinderbibel:
Die Kinder Israels, 1. Mose 28, Vers 10
Jakob machte sich auf die Reise, doch er fühlte sich einsam und hatte Angst.
Bei Sonnenuntergang schlug er in einem Tal sein Zelt auf und legte sich schlafen.
In der Nacht träumte er von einer Treppe, die bis zum Himmel reichte, auf der Engel auf- und abstiegen. Dann sprach Gott zu Jakob:
„Ich werde dir und deinen Kindern das Land geben, auf dem du jetzt liegst.
Ich werde dich beschützen, wo immer du gehst.“
Als Jakob aufwachte, hatte er große Angst.
Eine lange Reise in ein unbekanntes Land lag vor ihm.
„Wenn du mich beschützt und sicher nach Hause bringst, wie du gesagt hast,“ betete Jakob, „wirst du immer mein Gott sein.“
Mit neuer Kraft setzte er seine Reise in das Land seiner Mutter fort.
Erst mit über 20 Jahren erfuhr ich, dass mein Name Jacqueline die französische weibliche Form von Jakob ist.
Und Jakob bedeutet: „Von Gott behütet.“
Seit meiner Kindheit spüre ich dieses Behütetsein. Immer wieder durfte ich erleben, dass Gott bei mir ist.
Als Kind sprach ich oft über seine Gegenwart – und stellte viele Fragen.
Mit knapp sechs Jahren musste ich für einige Wochen ins Krankenhaus, um meine dritte Operation am rechten Ohr zu überstehen. Da der Eingriff umfangreicher war, wurde ich auf der Erwachsenenstation untergebracht, damit andere Kinder auf der Kinderstation keine Infusionskabel entfernen konnten.
Es war Adventszeit, und ich erinnere mich genau daran, weil mir eine Krankenschwester, eine Nonne, jeden Tag in der Teeküche eine Schokolade aus dem Adventskalender gab, wenn ich dort half, das Geschirr aufzuräumen.
Ich erinnere mich auch noch genau an den Tag meiner Ankunft im Krankenhaus. Natürlich wollte ich mit meiner Mutter wieder nach Hause – doch ich musste bleiben. Damals war es sogar üblich, Kinder mit einem Tuch ans Bett zu binden.
In diesen Momenten rief ich zu Gott, denn ich war schon von klein auf oft im Gespräch mit ihm.
Meine Großeltern, Tanten und Eltern lebten mir den Glauben vor, und ich war immer neugierig, stellte allen unzählige Fragen.
Mein Glaube war mein Halt. Während meiner Zeit im Krankenhaus weinte ich oft, doch gerade in diesen Momenten spürte ich die Hand Gottes auf meiner Schulter. Ein tiefer Friede erfüllte mich, sodass ich gut einschlafen konnte.
Schon damals traf ich die Entscheidung, mich immer in Gottes Nähe aufzuhalten und seine Liebe weiterzutragen.
Auch wenn ich es mit sechs Jahren noch nicht ganz greifen konnte, wusste ich in meinem Herzen, dass Gott einen besonderen Weg für mich hatte.
Spuren im Sand
Da ich große Angst vor Spritzen hatte, rannte ich mittags, noch bevor die Ärzte kamen, einfach weg und suchte Zuflucht in der Krankenhauskapelle. Dort betete ich, dass ich verschont bliebe – doch natürlich fanden sie mich dort und ich bekam die Spritze.
Jeden Tag und jede Nacht erhielt ich eine Infusion, und um sicherzustellen, dass sie im Schlaf nicht entfernt wurde, wurde mein rechter Arm nachts ans Krankenhausbett gebunden.
Diese Situationen waren sehr intensiv. Oft lag ich dort, angebunden, und betete, dass Gott bei mir sei, damit ich diese einsamen Stunden besser ertragen konnte. Und ja, selbst mit sechs Jahren wusste ich: ER ist da. Er schenkte mir schon damals diesen tiefen Frieden im Herzen.
Schon als Kind liebte ich es, mit Menschen zusammen zu sein. Ich sagte oft, dass ich später im Kindergarten arbeiten oder Krankenschwester werden wollte. Auch im Krankenhaus betete ich für andere Menschen – ich fühlte es einfach in meinem Herzen und wollte helfen. Ich wollte ihnen die Liebe Jesu weitergeben.
Dort gab es einen Pfarrer, der an Rheuma litt. Täglich besuchte ich ihn, und während seiner Therapie erzählte er mir von Jesus. Oft war er beim Physiotherapeuten und erhielt Fango-Packungen, und selbst in diesen Momenten sprach er mit mir über den Glauben.
Nach dieser besonderen Zeit ging es für mich mit der Schule weiter, und bald stand die Kommunion an. Ich meldete mich sofort für den Kommunionunterricht an, denn unser Religionslehrer war zugleich der Stadtpfarrer der St.-Canisius-Kirche in Augsburg.
Bis heute denke ich gerne an diese besonderen Vorbereitungsstunden zurück – wie wir noch tiefer auf den Weg mit Jesus geführt wurden.
Ich ging oft sonntags alleine zum Familiengottesdienst. Meine Eltern sagten: „Wenn du unbedingt willst, dann geh hin.“ Und so folgte ich meinem Herzen.
Jacqueline besuchte den Kommunionsunterricht in der St. Canisius Kirche in Augsburg
Jacqueline wird getragen von ihrem Glauben und Verhältnis zu Gott
Der Ort an dem Jacqueline studierte – Die FH München-Pasing Bereich Soziale Arbeit
Jacqueline während ihrer Studienzeit mit 19
Die Aula der FH München-Pasing
Jacqueline während ihrer Zeit in der Jugendarbeit im Stadteilzentrum MIlbertshofen in München 2001
Wie ging es dann weiter?
Jacqueline malt ein Bild während ihrer Zeit in der Reha "Jesus lebt"
Jacqueline vertraut auch in ihrer dunkelsten Stunde auf Gott
In welchen Momenten hast Du an Dir gezweifelt & wie hast Du wieder Mut gefasst?
Es war im Jahr 2007. An diesem Abend fiel ich auf die Knie und flehte zu Gott:
„Bitte, himmlischer Vater, hilf mir. Du siehst, was mir alles gesagt wird – dass ich Schlafmittel nehmen soll, um schlafen zu können. Doch ich weiß, dass dies der falsche Weg ist. Bitte hilf mir, zu schlafen, hilf mir, im Vertrauen zu bleiben und zu wissen, dass DU bei mir bist.“
Dann wurde es in meinem Zimmer ganz, ganz hell.
Ich hatte ein kleines Zimmer mit Balkon, und als ich zur Balkontür blickte, wurde das Licht noch heller.
Ich sah einen Umriss – die Gestalt eines Mannes. Er leuchtete und strahlte.
Ich erkannte ein weißes Gewand und lange Haare, doch kein Gesicht.
Während ich völlig ergriffen von diesem hellen Licht war, hörte ich eine Stimme:
„Mein Kind, hab keine Angst … heute Nacht wirst du wieder in Ruhe schlafen können, und deine Seele wird sich erholen.“
Dann wurde das Licht langsam schwächer. Ich legte mich ins Bett und spürte einen tiefen Frieden, wie ich ihn kaum beschreiben kann.
Ich sagte in meinem Herzen:
„Danke, JESUS. Danke, dass du da bist und mich liebst.“
Ich wusste mit absoluter Gewissheit: Es war Jesus.
Tief in meinem Herzen spürte ich es.
Ich schlief fast sofort ein – und es war die erste Nacht seit langer Zeit, in der ich durchschlafen konnte.
Am nächsten Tag ging ich zum Klinikleiter und erzählte ihm von dieser Erfahrung.
Ich sehe sein Gesicht noch vor mir – er sah mich an, lächelte und sagte:
„Ich glaube dir, denn ich sehe in deinem Gesicht, dass deine Augenringe komplett verschwunden sind und du total erholt und gesund aussiehst. Das kann niemals allein durch eine Nacht Schlaf passiert sein.“
Jacqueline ist sich sicher – Sie ist an diesem Tag Jesus begegnet
Und noch heute denke ich an diese so besondere Begegnung.
Ich weiß, was ich gesehen und gefühlt habe – und niemand kann mir das je nehmen.
Ich kannte bereits viele Berichte von Menschen, die eine echte Begegnung mit Jesus hatten – sei es im Traum, in einer Vision oder sogar real.
Doch nie hätte ich gedacht, dass ich selbst es erleben dürfte.
Seit diesem Erlebnis wurde mir noch klarer:
Ich möchte mein Leben nur noch mit Jesus leben, ihm nachfolgen und seine Liebe in die Welt hinaustragen.
Und es folgten noch weitere Erfahrungen mit ihm.
Eines Tages lief ich entlang eines Weinbergs und spürte seine Gegenwart neben mir.
In meinem Herzen begann ein Gespräch … er sagte mir:
„Vergiss nicht, ich bin der Weinstock, und ihr, meine Kinder, seid die Reben.
Bleibt immer nah bei mir, und ich werde euch die Wahrheit geben.“
Die Jahre vergingen. Ich lebte in München, hatte meinen tollen Beruf und viele besondere Menschen in meinem Leben.
Im Jahr 2001 bekam ich das Buch „Der Jakobsweg“ von Paulo Coelho geschenkt und las es ziemlich schnell durch.
Dabei fasste ich den Entschluss:
👉 Eines Tages möchte ich den Jakobsweg in Spanien gehen.
Im Jahr 2011 häuften sich schließlich Ereignisse, die mich mein gesamtes Leben in München überdenken ließen.
Ich verbrachte einige Zeit im Allgäu und war eines Tages in Lindau am Bodensee – einfach zum Kaffeetrinken im Hotel Helvetia.
Während ich dort am Lindauer Hafen saß, hörte ich in meinem Herzen eine leise, aber deutliche Stimme:
„Komm hierher … zum See und zu den Bergen.“
Wenn ich sage, ich hörte es, dann meine ich diese zarte Stimme, die ganz deutlich spricht.
Und in diesem Moment wusste ich: Es ist Zeit, einen neuen Schritt zu wagen.
Jacqueline am Lindauer Marktplatz und regelmäßigem Blick auf den Bodensee
Puh, das war alles andere als leicht …
Ich kündigte eine wunderbare Arbeitsstelle, ließ großartige Kolleginnen, Kinder, Jugendliche und Familien zurück.
In 15 Jahren München hatte ich viele wertvolle Freundschaften aufgebaut – und viele konnten meinen Schritt überhaupt nicht verstehen.
Doch ich wusste: Es ist richtig.
Ich kündigte sogar meine Wohnung in München, ohne eine neue Bleibe in Lindau zu haben.
Und dann, im September 2011, machte ich mich auf den Weg:
Ich reiste nach Salamanca und begann dort den Jakobsweg, die Via de la Plata, zu laufen.
Jacqueline startet ihr Abenteuer Jakobsweg
Damals lief ich drei Wochen lang den Jakobsweg von Salamanca nach Santiago de Compostela – allein, mit meinem Rucksack und im tiefen Vertrauen darauf, dass Gott mit mir ist.
Ich hatte ein kleines Büchlein mit der Wanderroute dabei und kam jeden Tag etwa 20 Kilometer voran.
Doch eines Tages verlor ich den Weg.
Ich wanderte durch den Wald und sah keinen einzigen Menschen.
Ich betete und fragte immer wieder:
„Herr, wo soll ich hinlaufen?“
Nach etwa einer Stunde kam ich plötzlich an einen wunderschönen Strand.
Der Sand war weiß, das Meer strahlend blau.
Ich blieb dort eine Weile, ließ die Stille, Freude und Dankbarkeit in mir wirken.
Dann lief ich weiter – doch ich suchte nach einem Zeichen.
Normalerweise wiesen mir entweder eine Muschel oder ein gelber Pfeil den Weg.
Doch diesmal war keines der beiden Zeichen zu sehen.
Einen Tag zuvor hatte mir eine ältere spanische Dame erzählt, dass weiße Schmetterlinge für Glück und Wunder stehen.
Und während ich das nun schreibe, habe ich Tränen in den Augen, denn das, was dann geschah, war so unglaublich schön …
Der Jakobsweg – eine besondere Reise, die viele Hunderttausende Menschen jährlich auf sich nehmen. So auch Jacqueline
Auf einmal flogen zwölf … ja, genau zwölf weiße Schmetterlinge vor mir her.
Und eine leise Stimme in meinem Herzen sagte:
„Folge ihnen, mein Kind.“
Ich weiß nicht mehr genau, wie lange es dauerte.
Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit, während diese wunderschönen Wesen vor mir herflogen.
Und dann, endlich, sah ich einen Stein mit einer Muschel darauf.
Ich wusste: Das ist mein Zeichen.
Und so setzte ich meinen Weg fort.
Die Jakobsmuscheln weisen den vielen Pilgern den Weg
Ich spürte, dass ich geführt wurde.
Diese tiefe Verbundenheit zu Jesus war so intensiv …
Ich weinte vor Freude und Dankbarkeit, während ich meinen Weg ging.
Damals war der Jakobsweg ein Neuanfang in meinem Leben.
Heute ist das genau 14 Jahre her.
Ich möchte dich mit meiner Geschichte ermutigen, zu glauben und zu vertrauen, dass du nicht allein bist.
Dass alles in deinem Leben einen Sinn hat.
Und dass du dir Unterstützung holen darfst, wenn du mal nicht weiter weißt.
Kurz vor meiner Pilgerreise suchte ich eine Wohnung in Lindau.
Ich fand sie im Internet, ohne sie persönlich gesehen zu haben.
Ich schrieb dem Makler und teilte ihm mit, dass ich Dipl. Sozialpädagogin sei und eine Arbeitsstelle in Lindau suche.
Er antwortete skeptisch:
„Wie möchten Sie denn die Miete bezahlen, wenn Sie gar keinen Job haben?“
Und ich schrieb ihm ganz einfach zurück:
„Wissen Sie, ich vertraue Gott so sehr, dass er mir einen Job gibt – und ich dann auch die Miete bezahlen kann, wenn es soweit ist.“
Dann schickte ich die E‑Mail ab und machte mich auf den Jakobsweg.
Einige Zeit später erhielt ich eine E‑Mail, in der stand, dass ich die Wohnung bekomme.
Der Vermieter war ein Religionslehrer und hatte sich sehr gefreut, dass ich Sozialpädagogin bin und mich gerade auf dem Jakobsweg befinde.
Oh, wie sehr habe ich mich damals über diese Nachricht gefreut!
Im Oktober 2011 zog ich alleine nach Lindau und bewarb mich auf einige Stellen.
Kurz vor Weihnachten bekam ich eine Zusage von den Sozialen Diensten Mittelrheintal in der Schweiz.
Ich hatte mich für eine Familienberatung mit Suchtberatung beworben.
Als ich im Februar 2012 meine neue Arbeitsstelle antrat, fragte mich meine damalige Chefin, ob ich mir auch vorstellen könne, Vollzeit in der Suchtberatung zu arbeiten.
Ich hörte auf mein Herz und sagte:
„Ja, ich möchte mich weiterbilden.“
So durfte ich 2,5 Jahre lang viele wunderbare Menschen mit Suchtthemen beraten und begleiten.
Während dieser Zeit absolvierte ich eine Weiterbildung zur Traumabearbeitung – eine Ausbildung, die mir bis heute in meinem eigenen Business sehr hilft.
Menschen mit tiefen Traumata zu begleiten, wurde ein wichtiger Teil meiner Arbeit.
Diese Zeit machte mich noch demütiger.
Jeder dieser Menschen hatte eine tiefe innere Not, und es brauchte viel Vertrauen, damit sie sich sicher fühlten und aus der Tiefe ihres Herzens erzählen konnten.
Oft betete ich und fragte Jesus:
„Herr, warum haben diese Menschen so weiche Herzen und sind so sensibel …
warum sonst würden sie sich so sehr betäuben, um ihre Schmerzen nicht fühlen zu müssen?“
"Hinter jeder Sucht, steht eine Sehnsucht"
Eines Tages kam eine Frau zu mir – es ging um das Thema Alkohol am Steuer.
Während ihrer zweiten Beratungsstunde sah sie mich an und fragte:
„Frau Aydin, kann es sein, dass Sie mit Gott zu tun haben?“
Diese Frage berührte mich zutiefst.
Es war ein Geschenk zu wissen, dass Menschen seine Liebe durch mich sehen konnten.
Es macht mich immer wieder demütig, dass Gott mich als sein Werkzeug nutzt, um die Herzen anderer Menschen zu erreichen.
Damals war ich alleinstehend, doch tief in mir spürte ich, dass ich eines Tages Kinder haben würde.
Mit 35 Jahren dachte ich lange Zeit, dass ich wohl nur Tante für meine Nichten sein würde – vielleicht würde ich ein paar Pflegekinder begleiten, aber eigene Kinder konnte ich mir kaum vorstellen.
Doch genau hier durfte ich erleben, dass das, was für den Menschen unmöglich erscheint, für Gott möglich ist.
Jacqueline hat keine Angst vor Morgen
Wo stehst Du heute & wie sieht die Zukunft aus?
So wurde ich mit 38 Jahren erstmals Mutter einer wunderbaren Tochter und mit 39 Mutter eines wunderbaren Sohnes – innerhalb so kurzer Zeit gleich zwei Kinder.
Da ich bei meinen Kindern bleiben wollte, kündigte ich meine wirklich tolle Arbeitsstelle in der Schweiz. Kurz vor Corona entschied ich mich, meine Kinder weiterhin selbst zu betreuen und so viel Zeit wie möglich draußen in der Natur und am Bodensee zu verbringen.
Ich wagte den Schritt in die Selbstständigkeit.
Jacquelines Kinder beim Spielen am Bodensee
Im Mai 2019 begann ich, über Facebook eine Gruppe für Frauen zu leiten, und bot meine Beratungen online an.
Schon vor mehren Jahren hatte ich die Idee, Menschen online zu beraten, doch damals waren meine Arbeitgeber noch nicht so weit.
Nun, Jahre später, machte ich einfach den Schritt – und mein eigenes Business lief von Anfang an sehr gut.
Ich war Mama von zwei kleinen Kindern (Tochter 5, Sohn 4) und durfte nun die Erfahrung der Selbstständigkeit machen.
Nach einem Jahr spürte ich, dass es weitergehen darf.
Ich war oft im Gebet und fragte Gott, wie mein Weg weiter verlaufen soll.
Und immer wieder kam diese klare Botschaft:
„Jacqueline, du sollst meine Liebe in die Welt hinaustragen.
Geh mit meinem Namen an die Öffentlichkeit, zeige der Welt, dass ich mit dir bin – so viele Menschen da draußen brauchen meine Liebe.“
Also wagte ich es, mein Business und meinen Glauben zu vereinen.
Ich gab einer Freundin den Auftrag, ein Logo für meine Coachings zu entwerfen.
So entstand: „Go with Jeshua Coaching“ – und ich ging damit an die Öffentlichkeit.
Ja, ich war aufgeregt und hatte auch Angst.
Was werden die Leute denken?
Werden sie mich auslachen?
Jacqueline vereint ihren Glauben und ihre Arbeit zu „Go with Jeshua Coaching“
Doch in meinem Herzen wusste ich: Nie wieder möchte ich meinen Glauben verstecken, nur weil andere Menschen damit schwer klarkommen.
Und je mehr ich zu meinem Glauben stand, desto mehr Menschen kamen in meine Beratungen und Coachings.
Seit fünf Jahren darf ich nun mein eigenes Business als allein begleitende Mama führen (ich betreue meine Kinder mittlerweile seit acht Jahren alleine) – und ich bin Gott so dankbar für all sein Wirken und Führen in meinem Leben.
Seitdem ich auch offen zu meinem Glauben stehe, kommen immer mehr Menschen, die nach Gott fragen – Menschen, die tiefe Traumata auflösen möchten, die schwere Verletzungen erfahren haben und durch die Begleitung im Coaching wieder Vertrauen zu Gott finden.
Am 31.01.2021 durfte ich mit der wundervollen Moderatorin Tanja Makko auf dem Sender Assyria TV über mein Business sprechen.
Dieses Interview hat mich tief berührt – es wird auf der ganzen Welt gesehen.
Noch heute ist es auf YouTube und bei Assyria TV online verfügbar.
Mein Gebet war:
„Herr, ich danke dir, dass ich deinen Namen und deine Liebe in die ganze Welt hinaustragen darf.“
Jacqueline gibt ein Interview auf Assyria TV am 31.01.2021
Auch du kannst dich von mir auf deinem ganz eigenen Lebensweg begleiten lassen.
In einem kostenfreien Erstgespräch schauen wir gemeinsam auf deine Themen und finden heraus, ob und wie ich dich unterstützen kann.
Jacqueline bietet kostenfreie Erstgespräche an.
Seit September 2024 darf ich nun ganzheitlich arbeiten.
Neben meinen Beratungen und Coachings unterstütze ich Menschen nun auch als testbasierte Gesundheitsberaterin, um ihre körperliche und mentale Gesundheit zu verbessern.
Jacquelines Beratungsangebote
Unser Unternehmen Zinzino (Inspire Change in Life) ist in über 100 Ländern tätig, und ich bin so dankbar, mein Business um diese wertvolle Beratung erweitern zu können.
Themenbereiche:
- Testbasierte Zellgesundheit
- Depressionen
- Wechseljahre
- ADHS/ADHD
- Demenz
- Kinderwunsch & Schwangerschaft
- Mutter- und Kind-Versorgung
- und vieles mehr.
Somit kann ich zeit- und ortsunabhängig arbeiten und helfe vielen weiteren Menschen, diesen Weg ebenfalls zu gehen.
Ich habe ein wunderbares Team (Team Fire Adler) und eine klare Vision:
Noch mehr Menschen dabei zu unterstützen, ihr eigenes Business aufzubauen, um finanziell und ortsunabhängig arbeiten zu können.
Wir expandieren aktuell und suchen Menschen, die offen für ein ganzheitliches, testbasiertes Gesundheitskonzept sind, das sich einfach in den Alltag integrieren lässt.
Falls das auf dich zutrifft, freue ich mich, dich kennenzulernen!
Jacqueline arbeitet mit dem schwedischen Unternehmen Zinzino zusammen, um noch mehr Menschen in gesundheitliche Balance zu bringen
Neben meinem Business, das ich von zu Hause aufgebaut habe, darf ich mit meinen Kindern reisen und auch Projekte im Ausland begleiten.
Jacqueline auf dem Campingplatz in Sardinien am Kochen, während ihr Sohn die Meeresküste erforscht
Meine Kinder dürfen an einer Onlineschule teilnehmen, während sie unterwegs ganz viel Neues entdecken und lernen.
Auch hier habe ich eine große Vision:
Ich möchte mehr Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern helfen, ein selbstbestimmtes, gemeinsames Leben zu führen.
Gerade für Familien, die vielleicht auswandern, freilernen oder reisen möchten, bieten sich neue Arbeitsmodelle ideal an.
Jeder, der sich auf diesen Weg begeben möchte, ist herzlich willkommen – ich begleite dich gerne.
Alles, was ich in meinem Leben erfahren, erhalten und noch erleben darf, verdanke ich meinem himmlischen Vater.
Meine tiefe Verbindung zu Jesus ist mein Fundament – mit ihm beginne ich jeden Tag in Dankbarkeit.
Gott steht für Jacqueline an erster Stelle
Was hast Du aus dieser Erfahrung gelernt?
Aus dieser Erfahrung habe ich gelernt, dass das Leben ein Weg voller Vertrauen, Glaube und Hingabe ist.
Oft stehen wir vor Situationen, die uns herausfordern, unseren Mut und unsere Stärke auf die Probe stellen und uns zwingen, Entscheidungen zu treffen, die auf den ersten Blick unmöglich erscheinen.
Doch genau in diesen Momenten, in denen ich mich allein fühlte, durfte ich erfahren, dass ich niemals wirklich allein bin.
Gott war immer bei mir, hat mich getragen und mir den Weg gezeigt – selbst dann, wenn ich ihn oft nicht sehen konnte.
Ich habe gelernt, dass jeder Schritt, den wir aus Liebe, Überzeugung und Glauben gehen, uns näher zu unserer Bestimmung führt.
Es war nicht immer einfach, loszulassen, Altes hinter mir zu lassen und neue Wege zu gehen.
Doch ich durfte erkennen, dass die größten Wunder und Segnungen genau dann passieren, wenn wir mutig sind, unsere Komfortzone verlassen und uns ganz auf Gottes Plan einlassen.
Jacqueline bleibt im Vertrauen auf Gott
Durch diese Erfahrung habe ich verstanden, wie wichtig es ist, auf die leise Stimme Gottes in unserem Herzen zu hören – diese Stimme, die uns zuflüstert, wenn wir innehalten und ganz in die Stille gehen.
Oft ist sie der Wegweiser, der uns zu dem führt, wofür wir wirklich bestimmt sind.
Ich durfte lernen, dass nichts in unserem Leben umsonst ist – jede Herausforderung, jeder Schmerz, aber auch jede Freude hat einen tiefen Sinn und trägt dazu bei, uns zu formen und zu stärken.
Ich habe erkannt, dass mein Leben nicht nur für mich selbst bestimmt ist.
Alles, was ich erlebt habe – alle Täler, durch die ich gegangen bin, und alle Gipfel, die ich erklimmen durfte – hat mich darauf vorbereitet, anderen Menschen zu helfen.
Ihnen zu zeigen, dass es Hoffnung gibt.
Dass Gott jeden von uns sieht und liebt und dass wir alle Teil eines größeren Plans sind.
Und vor allem:
Dass jeder Mensch zu Gott finden darf.
Jesus wartet darauf, dass wir ihn von Herzen annehmen und ihm folgen, um wirklich die Wahrheit zu erfahren, die uns frei macht.
Jesus lebt
Am Ende habe ich gelernt, dass Vertrauen der Schlüssel ist – Vertrauen in Gott.
Es ist ein Weg des Wachstums, der Hingabe und der tiefen Freude, Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen die Liebe weiterzugeben, die ich selbst so reich erfahren durfte.
Sprüche aus der Bibel geben Jacquelines Leben Leitplanken
Welche Strategien, Methoden & Tools waren entscheidend für Deinen Erfolg?
Die entscheidenden Strategien, Methoden und Tools für meinen Erfolg waren:
- Tiefe Verbindung zu Gott: Regelmäßiges Gebet, stille Zeit und das Hören auf die leise Stimme in meinem Herzen gaben mir Orientierung und Kraft.
- Mut zur Veränderung: Alte Sicherheiten loslassen und neue Wege wagen – auch ohne sofortige Garantien.
- Selbstreflexion und Wachstum: Therapie, geistliche Begleitung und der Austausch mit Mentoren halfen mir, mich weiterzuentwickeln.
- Klarheit und Fokus: Ein starkes „Warum“ und klare Ziele waren mein Antrieb, auch durch schwierige Phasen hindurchzugehen.
- Online-Arbeit und Digitalisierung: Die Nutzung von Social Media, Zoom, digitalen Tools und Plattformen ermöglichte es mir, ortsunabhängig zu arbeiten und Menschen weltweit zu erreichen.
- Netzwerk und Gemeinschaft: Der Aufbau von authentischen Beziehungen und das Teilen von Erfahrungen förderten Vertrauen und gegenseitige Unterstützung.
- Kontinuierliches Lernen: Fortbildungen, Seminare und die Auseinandersetzung mit neuen Themen (z. B. testbasierte Gesundheitsberatung) erweiterten mein Wissen und meine Angebote.
All diese Elemente haben mich befähigt, mein Business und mein Leben in Einklang mit meinem Glauben zu führen und nachhaltig erfolgreich zu sein.
Welche Bücher, Podcasts oder andere Ressourcen haben dich besonders inspiriert?
- Die Bibel: Zentrale Grundlage und stetiger Begleiter meines Lebens und Glaubens.
- Natürlich Gott selbst: Und die vielen tiefen Gespräche mit ihm.
- „Der Jakobsweg“ von Paulo Coelho: Inspirierte mich, meinen eigenen Pilgerweg zu gehen.
- Erfahrungen mit Mentoren und geistlichen Leitern: Persönliche Begegnungen, wie die mit Pfarrer Bedrus Ögunc, die meinen Glauben geprägt haben.
- Kinderbibel: Besonders die Geschichte von Jakob und der Himmelsleiter hat mich als Kind tief berührt und begleitet mich bis heute.
- Tägliches Lesen in der Bibel und Gebet: Gespräche mit Gott sind mein Fundament.
Welchen Rat kannst Du den Leuten, die Deine Geschichte hören, auf ihrem Weg mitgeben?
Habe ich dir nicht geboten, dass du stark und mutig sein sollst?
Wo können interessierte Personen mehr erfahren?
Und wenn du bereit bist, neue Wege zu gehen, Unterstützung auf deinem ganz persönlichen Lebens- und Glaubensweg suchst, eigene Traumata auflösen und heilen möchtest, oder dein eigenes Business starten willst – dann melde dich gerne bei mir.
Alles Liebe,
Jacqueline
📌 Facebook: Jacqueline Aydin
📌 Instagram: jacquelineaydin, jacqueline_health_balance
📌 E‑Mail: jacqueline.aydin@hotmail.de