Kein Insulin mehr: Wie ich meinen Typ-1-Diabetes natürlich kontrolliere
Mattias Malki
Rhein-Main-Gebiet, Deutschland
30 Jahre
Wer bist Du & welche Lebensstory möchtest Du uns heute erzählen?
Ich heiße Mattias, bin 30 Jahre alt und möchte von einem entscheidenden Moment in meinem Leben berichten, der Vieles verändert hat. Ich möchte euch erzählen, wie ich trotz der Diagnose „Diabetes mellitus Typ 1 LADA“ mit einem damaligen Langzeitzuckerwert von über 10% HbA1c seit über zweieinhalb Jahren ohne Insulin auskomme (<5% HbA1c).
Wie kam es dazu & was ging Dir durch den Kopf?
Es begann mit einer ärztlichen Routineuntersuchung, die zu einer schockierenden Diagnose führte: Typ-1-Diabetes, Autoimmunerkrankung, unheilbar krank. Der Arzt sagte, es sei ein Wunder, dass ich bei solch katastrophalen Zuckerwerten noch auf den Beinen sei. Diese Nachricht riss mir zunächst den Boden unter den Füßen weg. Die erste Nacht im Krankenhaus war eine Qual. Doch zwischen den Tränen und der Angst, durch Medikamente eingeschränkt zu sein, regte sich ein entschiedener Widerstand in mir. Ich konnte und wollte diese Diagnose nicht einfach so akzeptieren. Also kam mir die Idee, nach Möglichkeiten zu suchen, die Krankheit zu kontrollieren und nicht die Krankheit mich kontrollieren zu lassen.
Einweisung ins Krankenhaus und Diagnose Typ-1-Diabetes
Wie bist Du zu Beginn vorgegangen?
Zunächst einmal traf ich eine Annahme, die mir Mut gab:
„Wenn mein Körper aus dem Gleichgewicht kommen kann und sich selbst angreift (das passiert bei Autoimmunerkrankungen), dann muss es doch einen Weg geben, ihn wieder ins Gleichgewicht zu bringen.“
Meine Entschlossenheit führte mich zu intensiver Recherche. Ich stieß auf Mindermeinungen in der medizinischen Literatur, in Internetforen, Erfahrungsberichten und Youtube-Channels, die andere Wege aufzeigten als die standardmäßige Empfehlung, einfach weiterzumachen wie bisher und Insulin zu spritzen. Das gab mir Hoffnung und aufbauend auf dem, was ich gelesen hatte und meinen eigenen Überlegungen, entschied ich, folgende Dinge auszuprobieren:
Low-Carb bzw. Keto-Ernährung:
Typ-1-Diabeteserkrankte können den Zucker im Blut nicht, wie Andere, über die Ausschüttung von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse abbauen. Der Blutzuckerspiegel steigt und verursacht mittel- bis langfristig Schäden im und am Körper (Erblindung, notwendige Amputation des Fußes, etc.). Die Idee war also, meine Ernährung radikal umzustellen und die Zufuhr von Zucker/Kohlenhydrate, die den Blutzucker erhöhen, auf ein Minimum zu reduzieren. Das hieß konkret, außer Fleisch, grünem Gemüse, Nüssen und Milchprodukten kam nichts anderes mehr auf den Teller. Viele kennen diese Art von Ernährung auch unter dem Namen „Keto-Diät“.
Häufiger Kraftsport:
Der Gedankengang war hier, dass Bewegung und Muskeln Energie verbrauchen. Diese Energie kommt größtenteils aus den Kohlenhydraten, die wir zu uns nehmen, die gleichzeitig den Blutzucker erhöhen. Wenn ich also meinen Energieverbrauch durch Bewegung und mehr Muskeln steigern könnte, dann müsste auch mehr „Zucker aus dem Blut“ gefischt werden.
Reduzierung von Stress & gleichmäßiger Schlaf – Body-Mind-Connection:
Stress erhöht den Blutzuckerspiegel, da verschiedene Reserven im Körper ausgeschüttet werden. Der gestiegene Blutzuckerspiegel ermöglicht es dir, schnell auf Energie zuzugreifen, denn dein Körper befindet sich bei Stress im ständigen „Alarmbereitschaftsmodus“. Als Diabetiker möchtest du aber keinen Stressdauerzustand, da dies negativ für deine Zuckerwerte ist. Also ist es unglaublich wichtig, dein Stresslevel zu reduzieren. Einige Techniken, die ich angewendet habe:
- Genug und regelmäßiger Schlaf: Ich gehe bis heute noch in den meisten Fällen zur gleichen Uhrzeit schlafen und stehe zur gleichen Uhrzeit auf. Dabei achte ich auch darauf, dass ich die für mich optimale Schlafdauer von 7,5–8 Stunden einhalte. Ich habe gemerkt, dass dies einen positiven Effekt auf meinen Stresspegel und auch auf meine Zuckerwerte hat.
- Das Leben gelassener nehmen: Die Diagnose und die damit einhergehende Konfrontation mit Lebensqualitätsverlusten als auch den Gedanken an Krankheiten und Tod, haben mich dazu gezwungen, mich stärker mit meinem Leben auseinander zu setzen. Ich hatte die Wahl: Ein Leben in ständiger Angst und Bemitleidung oder ein Leben in Mut und Selbstbestimmung. Ich wählte zweiteres und es half mir, mein Leben gelassener zu nehmen und weniger Angst zu haben.
- Aufarbeitung von emotionalen Blockaden: Das hört sich jetzt zwar esoterisch an, aber ich glaube seit meiner Erfahrung wirklich, dass sich negative Erfahrungen aus der Vergangenheit in Krankheiten manifestieren können. In dieser Zeit arbeitete ich sehr stark an meinen Beziehungen zu meinen Geschwistern, Eltern sowie der Beziehung, die ich zum anderen Geschlecht habe. Auch die Beziehung zu mir spielte eine wichtige Rolle. Ich bilde mir ein, dass ich nach der Auflösung der Blockade einen positiven Einfluss auf meinen Blutzucker bemerkte:
Vitamin D
Vitamin D ist in vielen Regulierungsprozessen im Körper beteiligt. Unter anderem bei der Regulierung des Immunsystems. Da es das eigene Immunsystem ist, welches sich bei Autoimmunerkrankungen gegen einen richtet, könnte man die Vermutung aufstellen, dass ein gesunder Vitamin-D-Haushalt hilft, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Tatsächlich war bei meiner Diagnose mein Vitamin-D-Level mit 13 ng/ml sehr niedrig. Also hieß es hier, mit Vitamin-D-Präparaten und mehr Zeit in der Sonne meinen Vitamin-D-Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Kontinuierliche Blutzuckermessung
Der Schlüssel zur Kontrolle des Blutzuckerhaushaltes ist es zu verstehen, wie der Blutzucker auf verschiedene Bewegungsmuster, Lebensmittel, mentale und emotionale Zustände deines Körpers und Verstandes reagiert. Um dies besser zu verstehen, ist es unglaublich wichtig, ein passendes Gerät zu finden, mit welchem man Tests fahren kann, um zu schauen, wie der Blutzuckerspiegel reagiert.
Wie ging es dann weiter?
Ich ging alle oben genannten Themen an und schaute, wie sich mein Blutzucker entwickelte. Ich hatte mir damals das kontinuierliche Messgerät von Abbot Freestyle Libre 2 besorgt. Dieses Gerät befestigt man am Unterarm und mit der passenden App auf dem Handy trackt man den Blutzuckerverlauf.
Das Interessante war, dass ich keinen Arzt, egal ob Oberarzt oder Diabetologe, finden konnte, der meine Ansätze für gut empfand. Die Antwort war immer die gleiche: „Wollen Sie wirklich ein Leben ohne Freude leben? Sie wären immer der komische Freund am Tisch, der keine Cola trinkt und keine Pizza zu sich nimmt“. Für mich war klar, wenn das für meine Freunde komisch ist, dann sind es eventuell nicht die richtigen Freunde. Ich wusste sicher, dass ich es vermeiden wollte, mir Insulin zu spritzen und dass diese Freiheit, kein Insulin zu spritzen, viel mehr Wert war als jede Cola oder Pizza.
Also machte ich mich an die Arbeit. Ich kaufte nur noch Dinge ein, deren Kohlenhydratanteil gegen Null geht. Man merkt schnell, dass man dann gar nicht so viel Essen kann. Also aß ich so gut wie jeden Tag zu Mittag Hähnchenfleisch oder Fisch mit Brokkoli, Avocado und grüner Paprika. Am Abend gab es dann meist einen (sehr) großen Salat mit Eiern, Thunfisch und jeglicher Art von Gemüse. Und so sah meine Ernährung für die ersten drei Monate aus.
Ab und zu schob ich auch Fastentage ein, um zu sehen, wie sich mein Blutzucker entwickelte. Das interessante war, zu sehen, dass selbst ohne Nahrungszufuhr der Blutzucker steigen kann. Ich habe mir das so erklärt, dass der Körper Glucosereserven hat, die er ausschüttet, um das System am Laufen zu halten.
Dazu flog ich im November 2021 zwei Wochen nach der Diagnose mit einer Handvoll Vitamin-D-Tabletten auf die sonnigen kanarischen Inseln. Ich war fest entschlossen, so viel Zeit wie möglich in der Sonne zu verbringen, um meinen Vitamin-D-Spiegel zu erhöhen. Zusätzlich nahm ich meine Calisthenics-Ausrüstung mit und trainierte mind. viermal die Woche. Ich musste den Zucker verbrennen und genug Muskeln aufbauen, damit mein Grundenergieverbrauch hoch ist.
Diese Zeit war auch mit viel Reflektion verbunden und Aufarbeitung meiner emotionalen Wunden. Ich konnte spüren, dass mich Dinge unter der Oberfläche beschäftigten, aber ich konnte sie zu Beginn nicht benennen. Das änderte sich mit der Zeit. Ich las Bücher zu dem Thema und schrieb abends immer meine Gedanken auf und beschrieb dabei auch meine Gefühlswelt. Am Ende des Prozesses schrieb ich einen Brief an meine Eltern, bei dem es auch darum ging, was ich alles aus der Kindheit noch mitnehme. Etwa Leistungsdruck und nie gut genug zu sein. Ich denke nicht, dass meine Eltern das mit Absicht gemacht haben, aber man kann es vermutlich nicht vermeiden, da wir alle Menschen sind und Fehler machen, dass sich solche Dinge bei unseren Kindern einbrennen. Ich habe den Brief nie abgeschickt, aber es war auch nicht notwendig. Der Brief half mir zu verzeihen und das war genug.
Mit all diesen Maßnahmen konnte ich sehen, wie mein Blutzucker sich nach etwa 4–6 Wochen nach dem Krankenhausaufenthalt von allein einpendelte, ganz ohne Insulinspritzen. Ich war der glücklichste Mensch. Ich hatte meine Freiheit wieder zurück.
Das Ganze wurde dann auch beim Arzt bestätigt. Mein Blutzucker war auf einem sehr guten Level. Der Arzt wollte das dem Insulin zu schreiben, dabei nahm ich gar kein Insulin mehr. Er war verblüfft, aber betonte, dass dies kein Lebensstil sei, den man lange aufrechterhalten kann und sollte. Ich dachte mir nur „Mir egal“.
Kontrollergebnisse im April 2024
In welchen Momenten hast Du an Dir gezweifelt & wie hast Du wieder Mut gefasst?
Es gab einige Momente, in denen ich zweifelte. Der erste war bereits im Krankenhaus, nachdem ich den Gedanken hatte, vom Insulin wegzukommen. Noch am selben Abend lag ich weinend im Bett und fragte mich: „Was ist, wenn das alles nicht funktioniert und ich wirklich mein Leben lang Insulin spritzen sollte? Eine Spritze würde mein Leben diktieren.“ Nachdem ich genug Tränen verdrückte und kaum schlafen konnte, akzeptierte ich diesen Gedanken und sagte mir, dass der Versuch immer noch besser sei als die direkte Aufgabe.
Weitere Momente des Zweifels kamen immer dann auf, wenn ich meinen Blutzucker schwanken sah – trotz aller Maßnahmen. Zu diesem Zeitpunkt war mir nicht bewusst, dass ein schwankender Blutzuckerspiegel auch bei „gesunden“ Menschen nichts Ungewöhnliches sei. Auch ein „Normalo“ hat eine Blutzuckerachterbahn nach einem Orangensaft. Für mich waren das Schockmomente, wenn mein Zuckerspiegel stark anstieg. Aber mir blieb nichts anderes übrig, als mir zu sagen, dass es morgen wieder besser wird. Die stetige Verbesserung meiner Blutzuckerwerte und das gestiegene Wohlbefinden geben mir mittlerweile das Selbstbewusstsein, nicht bei jeder Blutzuckerspitze zu verzweifeln.
Blutzuckerachterbahn ausgelöst durch High-Carb Mahlzeiten
Wo stehst Du heute & wie sieht die Zukunft aus?
Heute, drei Jahre später, benötige ich kein Insulin mehr. Mein Leben ist von Aktivität und bewusster Ernährung geprägt. Ich plane, diese Lebensweise fortzusetzen und meine Erfahrungen zu teilen.
Auch bin ich nicht mehr so radikal in der Ernährung. Nachdem mein Blutzucker wieder eingependelt war, habe ich Stück für Stück weitere Lebensmittel meiner Ernährung zugeführt, auch wenn sie Kohlenhydrate hatten. Beispielsweise Bohnen, Erbsen, Beeren, Joghurt (natürlich ungesüßt 😉) etc. Auch gönne ich mir ab und zu ein Eis oder esse Wassermelone. Auch ein Burger oder ein Sushi-Abend sind immer wieder mal dabei. Nichtsdestotrotz achte ich sehr darauf, dass dies keine Überhand gewinnt. An Getränken trinke ich neben Wasser, Tee und Ayran nichts anderes mehr.
Mit guten Freunden, darf es auch mal ein Burger sein
Den Blutzuckerspiegel monitore ich auch nur noch jede paar Wochen, um zu schauen, ob alles in Ordnung ist. Jede 6 Monate geht es dann zum Diabetologen, um einen genaueren Test zu machen.
Ich gehe auch weiterhin bewusst mit meinem Stresslevel um und achte darauf, dass ich eine gute Balance im Leben halte. Hierzu gehört auch tägliches Yoga, Meditieren und Journaling.
Ich weiß zwar nicht, ob mein Diabetes sich irgendwann zurückmeldet und ich doch Insulin spritzen muss, aber solange dies nicht der Fall ist, werde ich jeden Moment ausgiebig mit der aktuellen körperlichen Freiheit, die ich habe, genießen.
Was hast Du aus dieser Erfahrung gelernt?
Ich habe gelernt, dass die Definition von "unheilbar" nicht das Ende bedeuten muss und dass unser Körper unglaubliche Fähigkeiten zur Selbstheilung oder zumindest zur Kompensation von Fehlregulierungen hat, wenn wir ihm die richtigen Bedingungen bieten. Ich werde meinem Körper vertrauen & mich gut um ihn kümmern. Das habe ich mir selbst versprochen.
Darüber hinaus habe ich gelernt, dass Selbstverantwortung der Schlüssel zu einem glücklichen Leben ist. Hätte ich nicht meine eigenen Recherchen und meine eigenen Entscheidungen getroffen und auf andere gehört, wäre ich jetzt abhängig von Insulin und hätte nicht diese großartigen Jahre des Lernens und Lebens hinter mir. Ich habe mir selbst versprochen, dass ich mich niemals voll auf das Glück oder die Meinung Anderer verlasse. Solange ich die Verantwortung für mich selbst trage, werde ich meines Glückes Schmiedes bleiben.
„Solange ich die Verantwortung für mich selbst trage, werde ich meines Glückes Schmied bleiben.”
Welche Strategien, Methoden & Tools waren entscheidend für Deinen Erfolg?
Ich finde, es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass man immer Wahlmöglichkeiten im Leben hat und zu welchen Lebenspfaden diese Wahlmöglichkeiten führen können. Ich hatte mir ein Leben mit Insulinspritzen konkret vorgestellt und ich wollte dieses Leben solange es geht, vermeiden. Gepaart mit dem Glaubenssatz, dass auch Ärzte nur Menschen sind, die Welt sehr komplex ist und daher auch Ärzte falsch liegen können, entfachte das einen unglaublichen Willen zu versuchen, ohne Insulin klarzukommen. Daher denke ich, dass die „mentale“ Methode, sich in die Zukunft versetzen, sich mit seinem zukünftigen Ich zu verbinden sowie sich die Frage zu stellen:” Was ist, wenn alle anderen falsch liegen”, eine unglaubliche Flexibilität im Gedankenprozess ermöglicht.
Mentale Freiheit, ein kostbares Gut
Weiterhin denke ich, dass die radikale Umstellung meiner Ernährung und das regelmäßige Training gepaart mit der kontinuierlichen Überwachung der Blutzuckerwerte mit dem Freestyle Libre 2 wichtig waren. Der Schlüssel hierbei war, sich auf das Wichtigste zu fokussieren und Training und Ernährung zu priorisieren. Ich stand jeden Tag um 5 Uhr auf und machte meine Sporteinheit noch vor der Arbeit. Mir war es egal, wenn ich dann erst um 9 zum Arbeiten kam. Meine Gesundheit war wichtiger als jede Arbeit der Welt und wenn mein Arbeitgeber das nicht verstehen wollte und mir nicht die nötige Flexibilität einräumen würde, war ich bereit zu gehen.
Auch kann ich das regelmäßige Reflektieren durch Journaling zur Emotionsverarbeitung empfehlen. Wer sich schwer tut, ohne Struktur zu schreiben, dem kann ich die Journals von der Marke “6‑Minuten-Tagebuch” empfehlen. Alternativ könnt ihr hier auf meiner Webseite mit einem kostenlosen Template in das Journaling einsteigen.
Journaling ist eine unglaublich wichtige Fähigkeit
Welche Bücher, Podcasts oder anderen Ressourcen haben Dich besonders inspiriert?
Insbesondere das Buch von Dr. Bernstein „Dr. Bersteins´s Diabetes Solution: The Complete Guide to Achieving Normal Blood Sugars“ war für mich ein Gamechanger. Er erzählte seine Diabetesgeschichte und wie er als damaliger Ingenieur herausgefunden hatte, wie man seinen Diabetes mithilfe von kontinuierlicher Messung und Ernährung gut in den Griff bekommen kann. Das interessante an der Geschichte war, dass ihn die Medizinwelt damals (bis heute) nicht ernst genommen hat und er sich entschloss, im mittleren Alter noch einmal zu studieren und selbst Mediziner zu werden, damit seine Stimme im Diabetesbereich mehr Gewicht bekommt.
Eine weitere hilfreiche Quelle, vor allem für das Verständnis über technische Hilfsmittel, war der Youtube Channel von „Diabetes ohne Grenzen“.
Ein Buch, welches ich zwar erst vor kurzem entdeckte, wie ich aber finde, eines der besten Bücher zum Thema „Wie Zucker im Körper wirkt und wie man mit einfachen Methoden bereits gute Ergebnisse erzielt“, ist das Buch „Der Glucose Trick“.
Welchen Rat kannst Du den Leuten, die Deine Geschichte hören, auf ihrem Weg mitgeben?
Vertraut nicht blind der Schulmedizin, wenn es um chronische Krankheiten geht. Informiert euch selbst und seid offen für alternative Behandlungsmethoden und eigene Wege. Jeder Körper ist höchst individuell. Was für den einen klappt, mag für deinen Körper nicht klappen. Nicht alles muss mit Medikamenten „geheilt“ werden. Vor allem, weil Medikamente oft nur Symptome bekämpfen und nicht den eigentlichen Krankheitsauslöser. Oft liegt der Krankheitsauslöser in der eigenen Lebensweise, emotionalen oder mentalen Zuständen. Nicht umsonst reden Philosophen bereits seit dem alten Griechenland von der engen Verbindung zwischen Körper und Geist. Schlussendlich liegt eure Gesundheit in euren Händen!
Wo können interessierte Personen mehr erfahren?
Wer mehr über meinen Weg erfahren oder sich austauschen möchte, kann gerne meinen Blog besuchen oder mich direkt kontaktieren. Ich teile dort regelmäßig meine Erfahrungen und Erkenntnisse.
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